Damen - Bezirksklasse 2017 – 18 | zurück zur Übersicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle und Spielplan |
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D. Burger, J. Schuster, M. Hummel, R. Gölz, A. Blankenhorn |
Rückblick 2016 – 17
Nachdem es zu Beginn der Vorrunde auf Grund von Verletzungen und terminlichen Engpässen fraglich schien, ob die Damen die Punktspielrunde überhaupt würden bestreiten können, entspannte sich die Situation im Laufe des Herbstes und das Team um Jasmin Vierthaler schloss die Vorrunde als Tabellenfünfter mit zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsrang ab. Und weitere Entspannung schien in Sicht, denn in Dagmar Burger (ehemals TSV Ötlingen) konnten die Damen zur Rückrunde einen spielstarken Neuzugang vermelden mit der Option, „das eine oder andere Spiel“ zu bestreiten. Doch dann die Hiobsbotschaft kurz vor Weihnachten: Astrid Blankenhorn hatte sich beim Skifahren eine schwere Knieverletzung zugezogen und würde, das war sofort klar, die komplette Rückrunde ausfallen. Also wurde aus Dagmar, der Edeljokerin, Dagmar, die Stammspielerin, die so gut wie jedes Spiel bestritt. Und trotzdem wurde es eng. Nicht, weil sie nicht gut gespielt hätte (im Gegenteil!), sondern weil plötzlich Teams, die in der Vorrunde erfolgreich gespielt hatten, schwächelten und dafür Abstiegskandidaten der Vorrunde plötzlich Gas gaben. Und so kam es, dass die VfL-Damen das letzte Spiel der Saison in Oberboihingen unbedingt gewinnen mussten, um die Klasse zu halten. Nach kuriosem Spielverlauf und großem Kampf hatten die „Blauen“ am Ende tatsächlich mit 8:5 die Nase vorn und dürfen nun dank der neuen Spielklasseneinteilung in der nächsten Saison sogar in der Bezirksklasse aufschlagen.
Vorschau 2017 – 18
Alte Sorgen, neue Sorgen: Rein von der Papierform her wären die VfL-Damen bestimmt in der Lage, in der Bezirksklasse im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitzureden. Nur leider hat Marlen Fischer bereits vor Rundenbeginn signalisiert, dass sie auf Grund privater und beruflicher Verpflichtungen so gut wie nicht zur Verfügung stehen wird, und auch der Rest der Truppe ist familiär und/oder beruflich so eingespannt, dass es die vorrangige Herausforderung für Mannschaftsführerin Jasmin Schuster sein wird, jeweils vier einsatzfähige Damen an den Tisch zu bringen. Deshalb ist der Klassenerhalt das erklärte Ziel der „Blauen“. Für sie spricht, dass sie in den letzten Jahren reichlich Erfahrung im Abstiegskampf gesammelt und das Motto „aufgeben gilt nicht und abgerechnet wird eh erst ganz am Schluss“ dabei wirklich verinnerlicht haben. Also: Auf ein Neues!