Ergeb­nisse

Sai­son 201415


18.06.2015 Meis­ter der Bezirk­sliga: Her­ren II

Klaus Hum­mel, Andy Rohr, Man­fred Scholdt, Thas­silo Knapp, Jan Eder
Es fehlen: Michael Hohl und Franz Glöck­ner

Meis­ter der Kreisklasse A3: Her­ren V

Hin­ten: Peter Schuler, Ronald Titze, Johann Schatschnei­der
vorne: Karl-​Heinz Stäbler, Simon Stein­hübl, Wal­ter Brandl. Es fehlt: Mar­cel Braun

Sai­son mit 3 Meis­ter­titeln been­det

Aller guten Dinge sind drei, dachten sich die Tis­chten­nis­spieler des VfL Kirch­heim und holten in der Sai­son 201415 drei Meis­ter­ti­tel bei den Her­ren und Senioren.

In der Bezirk­sliga war die zweite Her­ren­mannschaft als klarer Favorit ins Ren­nen gegan­gen und lag nach der Vor­runde ver­lust­punk­t­frei mit nur 11 abgegebe­nen Spie­len sou­verän auf Platz eins. In der Rück­runde wäh­nte man sich wohl nach dem Sieg der drit­ten Mannschaft über den härtesten Ver­fol­ger SV Nabern schon zu sehr in Sicher­heit, sodass prompt das darauf­fol­gende Spiel gegen den TSV Wendlin­gen überaschend mit 7:9 ver­loren ging. Dies soll­ten jedoch die einzi­gen Ver­lust­punkte bleiben und so kon­nte am Ende unge­fährdet die Meis­ter­schaft gefeiert wer­den.

Ebenso sou­verän marschierte die fün­fte Her­ren­mannschaft in der Kreisklasse A durch die Sai­son. In der Vor­run­dentabelle belegte man ohne Ver­lust­punkte den ersten Platz. Durch den Aus­fall von Peter Schuler und Über­schnei­dun­gen mit Ersatzgestel­lun­gen an die vierte Mannschaft mussten einige knappe Spiele über­standen wer­den. Aber auch Dank der starken Ergänzungsspieler aus der sech­sten Mannschaft kon­nte die Mannschaft am Ende mit 4 Punk­ten Vor­sprung auf den Tabel­len­zweiten TSV Oberensin­gen die Meis­ter­schaft unter Dach und Fach brin­gen.

Die dritte Meis­ter­schaft für den VfL in der Sai­son 201415 feierte die Senioren­mannschaft der Her­ren in der mit nur drei Mannschaften beset­zten Bezirksklasse.



21.04.2015 Das Dop­pel Klyeisen/​Übelhör siegte im fün­ften Satz
Mit Remis auf Platz 3

Mit dem drit­ten Remis in Folge been­det Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim die Sai­son 20142015. Dabei wack­elte der Tabel­len­zweite vom TTC Bietigheim-​Bissingen II heftig — das Duell um die Vize­meis­ter­schaft war der­weil bere­its ver­loren.

Die Chan­cen auf den Rel­e­ga­tion­splatz um den Auf­stieg in die Oberliga waren eher the­o­retis­cher Art: „Wir hät­ten die Bietigheimer hierzu mit 9:2 deklassieren müssen“, erläuterte Mannschafts­führer Patrick Strauch vor dem Spiel. In Fachkreisen wird der­weil gemunkelt, dass der Gästev­erein in der kom­menden Sai­son kom­plett umstruk­turi­ert. Die Hoff­nung unter den VfL-​Verantwortlichen, dass die Reserve des Drit­tligis­ten daher vielle­icht mit einer geschwächten Mannschaft anreist wurde jedoch schnell im Keim erstickt: mit dem wieder gene­se­nen Oliver Her­brik (Schulter-​Operation) erschienen die Gäste gar in Best­for­ma­tion zum Spitzen­spiel.

In den Dop­pel­begeg­nun­gen ergaben sich zunächst keine Über­raschun­gen. VfL-​Topduo Klyeisen/​Übelhör schafften gegen die Gebrüder Her­brik einen Fünfsatz-​Sieg während am Neben­tisch Geßner/​Hummel gegen Bojic/​Schröder lange gut mithiel­ten, am Ende aber chan­cen­los waren. Die wichtige 2:1-Führung schafften Sabo/​Strauch durch ein klares 3:0 gegen Dierolf/​Kilian. Der ehe­ma­lige VfL-​Spieler Mom­cilo Bojic zeigte dann seine ganze Rou­tine, obwohl Michael Klyeisen mit kluger Tak­tik kurz vor einer Sen­sa­tion stand. Einen eben­falls heißen Kampf boten sich Simon Geßner und Oliver Her­brik — diees Mal entsch­ied der Kirch­h­heimer den Entschei­dungssatz.

Im mit­tleren Paarkreuz hatte Ben­jamin Sabo wenig Prob­leme mit dem nicht konzen­tri­ert wirk­enden Dierolf, während Chris­t­ian Übel­hör gegen Daniel Her­brik zwar immer lange mithal­ten kon­nte, aber nichts Zählbares dabei her­aussprang. Der leichten Favoriten­rolle wur­den dann Patrick Strauch und Klaus Hum­mel im hin­teren Paarkreuz gerecht. Beide siegten in vier Sätzen gegen Kil­ian bzw. Schröder, so dass mit der 6:3-Halbzeitführung zwar die Vize­meis­ter­schaft bere­its ver­loren war, jedoch zumin­d­est ein Sieg in Aus­sicht stand.

Neben Bojics zweitem Einzelsieg (gegen Geßner) für die Gäste fand Klyeisen kein Rezept gegen Her­brik und musste ent­täuscht grat­ulieren. In seinem vor­erst let­zten Saison­spiel für den VfL Kirch­heim musste dann auch der in den bayrischen Ver­band wech­sel­nde Sabo passen, so dass die Gäste zum 6:6 aus­gle­ichen kon­nten. Nach Übel­hörs Punk­t­gewinn gegen Dierolf keimte erneut die Hoff­nung auf einen pos­i­tiven Saison­ab­schluss auf. Etwas über­raschend fand Strauch aber gegen Schröder nicht zu seinem Spiel, während Hum­mel seinen jun­gen Kon­tra­hen­ten Kil­ian nie eine Chance ließ.

Beim Gesamt­stand von 8:7 hat­ten Klyeisen/​Übelhör im drit­ten Satz des Abschluss­dop­pels bere­its Match­bälle — Satz und Spiel gin­gen aber doch noch ver­loren, so dass Mom­cilo Bojic mit vier Siegen zum Spieler des Tages avancierte. „Unser Saisonziel war Platz 3 bis 5″ resümierte der grund­sät­zlich zufriedene Abteilungsleiter Axel Schor­radt nach dem Spiel, der keine Zeit hat, um eini­gen aus­sicht­sre­ichen Momenten in der zurück­liegen­den Runde nachzu­trauern: „Die Pla­nun­gen für die neue Sai­son laufen auf Hoch­touren“. kh



31.03.2015 Chris­t­ian Übel­hör war im mit­tleren Paarkreuz erfolgreich
Rel­e­ga­tion ade!

Der TTC Mührin­gen mausert sich zum Zün­glein an der Waage für die Rel­e­ga­tion­sspiele in der Tischtennis-​Verbandsliga: Nach dem 8:8 in der Vor­woche gegen Bietigheim-​Bissingen erkämpfte sich der Tabellen-​Siebte jetzt auch ein Remis beim VfL Kirch­heim.

„Das war´s dann wohl“ resümierte der kurzzeitig sichtlich ent­täuschte Ersatz-​Mannschaftsführer Klaus Hum­mel den let­zten Ball­wech­sel im Abschluss­dop­pel von Michael Klyeisen und Chris­t­ian Übel­hör gegen das ungarische Spitzen-​Duo Marsi/​Kallai, die einen Zweisatz-​Rückstand noch umbiegen kon­nten, und somit zum 8:8-Endstand aus­glichen. Damit rückt die Vize­meis­ter­schaft und somit die Teil­nahme an den Rel­e­ga­tion­sspie­len um den Auf­stieg in die Oberliga in rein the­o­retis­che Gefilde: beim abschließen­den „Finale“ gegen den aktuellen Tabel­len­zweiten aus Bietigheim-​Bissingen müsste das auf dem drit­ten Platz ste­hende VfL-​Sextett mit 9:1 gewin­nen, um den Tabel­len­platz zu tauschen.

Der kurzfristige Aus­fall vom stark erkäl­teten Mannschafts­führer Patrick Strauch wurde der­weil bra­voröus von Michael Hohl kom­pen­siert, der sowohl in bei­den Einzeln, als auch im Ein­gangs­dop­pel an der Seite von Hum­mel alle Zäh­ler ein­heim­ste. Etwas über­raschend musste das VfL-​Einserdoppel Klyeisen/​Übelhör gegen Raff/​Frank in vier Sätzen grat­ulieren während Geßner/​Sabo erwartungs­gemäß gegen Marsi/​Kallai ohne echte Chance blieben. Die Gäste aus dem Stadt­teil von Horb am Neckar standen nach der Vor­runde noch in akuter Abstiegs­ge­fahr und verpflichteten kurz­er­hand zur Rück­runde mit Mar­ton Marsi einen ehe­ma­li­gen ungarischen Nation­al­spieler, der zusam­men mit Lands­mann Nor­bert Kallai zu einem der besten vorderen Paarkreuze der Liga zählt. Eine Herkule­sauf­gabe also für Michael Klyeisen und den nach 8-​wöchigem Australien-​Aufenthalt erst­mals wieder auflaufenden VfL-​Spitzenmann Simon Geßner. Trotz teil­weise guter Spiel-​Passagen kon­nten die VfL-​Youngsters ins­ge­samt aber let­ztlich nur 3 gewonnene Sätze ver­buchen.

Gut in Form zeigte sich der­weil Chris­t­ian Übel­hör, der sowohl Raff als auch Frank bezwin­gen kon­nte. Nach klarem Sieg über Frank musste Benni Sabo im zweiten Spiel, wie Übel­hör, in den Entschei­dungssatz. Trotz eines aufopfer­ungsvollen Kampfes ver­lor er jedoch in der Ver­längerung. Mit 1:2-Satzrückstand und 5:10-Punkten hatte in der let­zten Einzel­par­tie Hum­mel bere­its fak­tisch gegen Schmidt ver­loren. Ner­ven­stark wehrte der VfL-​Routinier jedoch alle 5 Match­bälle ab, drehte die Par­tie und gewann dann rel­a­tiv klar im Entschei­dungssatz, nach­dem er bere­its im ersten Spiel Schüle keine Chance ließ. Beim 8:7-Zwischenstand und einer anfangs über­ra­gen­den Vorstel­lung bis zur 2:0-Satzführung von Klyeisen/​Übelhör keimten die Hoff­nun­gen auf den Sieg und die anhal­tende Chance auf einen Rel­e­ga­tion­splatz auf. „Let­ztlich geht das Remis völ­lig in Ord­nung“, rel­a­tivierte Hum­mel nach Abküh­lung der Emo­tio­nen abschließend die Par­tie. kh


23.03.2015
Patrick Müller gelan­gen Siege im Dop­pel und Einzel bei seinem ersten Ein­satz in der Verbandsliga

VfL Kirch­heim wahrt Chance auf Rel­e­ga­tion­splatz

Rottenburg/​Reutlingen. Mit einem Sieg in Rot­ten­burg und einem Unentsch­ieden in Reut­lin­gen been­det der VfL Kirch­heim den Dop­pel­spieltag in der Tis­chten­nis Ver­band­sliga Damit hält man weit­er­hin den Anschluss an den Rel­e­ga­tion­splatz zwei.

Am Sam­stag machten sich die TT-​Cracks auf nach Rot­ten­burg. Gegen den poten­tiellen Abstiegskan­di­daten ließen die Kirch­heimer von Beginn an keine Zweifel aufkom­men, wer die Halle als Sieger ver­lassen wird. Alle 3 Dop­pel kon­nten einge­fahren wer­den. Auch in den Einzeln hat­ten die Sportkam­er­aden aus Rot­ten­burg wenig ent­ge­gen­zuset­zen. Lediglich Top­spieler Ekun wehrte sich erfol­gre­ich und ließ im vorderen Paarkreuz weder Sabo noch Klyeisen eine Chance. Da keine weit­eren Punkte abgegeben wur­den, stand es am Ende 2:9 aus Sicht der Gast­ge­ber. Beson­ders her­vorzuheben ist die starke Leis­tung vom jun­gen Patrick Müller bei seinem ersten Ein­satz in der Ver­band­sliga. Mit seinen Siegen im Dop­pel mit Hum­mel sowie im Einzel zeigte er, welches Poten­tial in ihm steckt.

Viel Zeit zum Feiern blieb nicht. Am Son­ntag ging es zum Angst­geg­ner nach Reut­lin­gen. „Die liegen uns ein­fach nicht“ stellte Klaus Hum­mel aber­mals bere­its vor der Par­tie fest. Zudem musste man neben Urlauber Simon Gess­ner auch auf Ben­jamin Sabo verzichten. Den­noch startete man gut in die Par­tie und es stand 2:1 für Kirch­heim nach den Dop­peln. In den Einzeln tren­nte man sich in jedem Paarkreuz jew­eils 1:1. Pos­i­tiv her­vorzuheben ist dabei der Sieg von Übel­hör, der Moritz Sefried in einem span­nen­den Match im Entschei­dungssatz bezwin­gen kon­nte. Im Mit­tleren Paarkreuz erwis­chte das Reut­linger Urgestein Thomas Sefried einen Sah­ne­tag. Mit dem Sieg im Schluss­dop­pel fuhr er seinen vierten Punkt zum 8:8 End­stand ein. Mit diesem let­z­tendlich etwas schmer­zlichen Ergeb­nis kön­nen die Kirch­heimer jedoch zufrieden sein.

Nach­dem dem SV Plüder­hausen nach einem Sieg am Woch­enende die Meis­ter­schaft nicht mehr zu nehmen sein wird, kämpfen der TTC Bietigheim-​Bissingen und der VfL Kirch­heim um den Rel­e­ga­tion­splatz. Soll­ten die Kirch­heimer am kom­menden Woch­enende gegen das im Mit­telfeld platzierte Team aus Mührin­gen gewin­nen, kommt es am 18. April im Kirch­heim zum End­spiel um Platz 2 mit dem Kon­tra­hen­ten aus Bietigheim. ps



17.03.2015 VfL bleibt an Spitzen­duo dran

Nach einer span­nen­den Begeg­nung, gewann der VfL mit 9:6 gegen Stein­heim und hält das Duell um Platz zwei weit­er­hin offen.

Ohne Neuseeland-​Urlauber Simon Geßner erwarteten die Ver­ant­wortlichen des VFL eine sehr schwere Auf­gabe, zumal das Hin­spiel in Best­be­set­zung schon äußert knapp ver­lief. Deshalb war es enorm wichtig bere­its in die Dop­pel­begeg­nun­gen gut zu starten. Dies beherzigten die VFL– Spieler und so gewan­nen das Einser-​Doppel Klyeisen/​Übelhör als auch die Kom­bi­na­tion Hohl/​Hummel sou­verän ihre Par­tien. Lediglich Strauch/​Sabo waren gegen das Spitzen­dop­pel aus Stein­heim chan­cen­los.

Im vorderen Paarkreuz gab es für den VFL nichts zu holen. Stein­heim Spitzen­spieler Revisz, einer der besten Spieler der Liga, erteilte Klyeisen sowie Sabo eine Lehrstunde und gewann beide Spiele mit 3:0. Mehr erhoffte man sich gegen den zuletzt schwächel­nden Chudik. Doch dieser erwis­chte einen guten Tag, sodass auch hier beide Matches ver­loren wur­den. Kurios ver­lief dabei die Par­tie gegen Michael Klyeisen. So wan­delte Kirch­heims Num­mer 1 in Satz 3 und 4 jew­eils einen 3:9 Punk­terück­stand in eine 10:9 Führung um, kon­nte jedoch bei­des Mal den Sack nicht zu machen.

So war die Mannschaft nun auf die Punkte des mit­tleren und hin­teren Paarkreuz angewiesen. Kirch­heims Num­mer 3 Chris­t­ian Übel­hör gewann sein erstes Spiel hauchdünn mit 11:9 im Entschei­dungssatz. Im zweiten Spiel blieb er gegen den Kon­ter­spieler Gas­tel sieg­los. Besser machte es Patrick Strauch, der einer seiner besten Leis­tun­gen im VFL-​Dress zeigte. So beherrschte er beide Geg­ner mit seinem offen­siven Angriff­sspiel nach Belieben.

Das hin­tere Paarkreuz überzeugte auf ganzer Linie. Hum­mel als auch Hohl gewan­nen ihre bei­den Par­tien. Dabei baute Michael Hohl seine Siegesserie in der Rück­runde weiter aus und das trotz Dop­pel­be­las­tung durch die Ein­sätze in Kirch­heims ersten und zweiten Mannschaft.

Kom­mendes Woch­enende steht ein Dop­pel­spieltag an. In den bei­den Auswärtsspie­len gilt es ohne Best­be­set­zung sich gut zu verkaufen. mk



10.03.2015 Chris­t­ian Übel­hör mit sicherer Rückhand
9:0-Lehrstunde für das Schlus­slicht

Kurzen Prozess hat Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim mit Schlus­slicht TSV Neuen­stein gemacht. Am Ende stand es 9:0. Pech für die Gäste, dass sie mit drei Ersatzspiel­ern antreten mussten.


In den Dop­peln gewan­nen Sabo/​Strauch, Übelhör/​Hummel und Hohl/​Scholdt klar gegen ihre Kon­tra­hen­ten – das frühe 3:0. Im vorderen Paarkreuz fuhr Sabo einen kampflosen Sieg gegen Schiff­mann ein, nach­dem dieser ver­letzt auf­gab. Übel­hör musste gegen Rammhofer in den Entschei­dungssatz und kon­nte diesen mit 15:13 nach Hause brin­gen. Das mit­tlere Paarkreuz mit Strauch und Hum­mel überzeugte mit klaren 3:0-Siegen. Beim Stand von 7:0 lag es an Hohl und Scholdt, den Sieg per­fekt zu machen. Hohl gewann 3:0 gegen Freiberger und Scholdt 3:1 gegen Schuh.

Am kom­menden Sam­stag steht das Heim­spiel gegen den Tabel­lensech­sten TSG Stein­heim an (ab 14 Uhr).bs


23.02.2015 Tobias Braun besiegte Naberns Num­mer 1 Plan­tikow klar in 3 Sätzen
Team­leis­tung Par Excel­lence — VfL III nimmt Nabern auseinan­der

Nach dem Sen­sa­tion­sspiel in der Vor­runde, welches nach fast 5 Std. 8:8 Remis endete, hat­ten die zahlre­ichen Zuschauer in Kirch­heim natür­lich hohe Erwartun­gen an die Begeg­nung in der heimis­chen VfL-​Halle. Der VfL III legte in den Dop­peln und den ersten Einzeln auch los wie ein D-​Zug. Bis zum 7:2-Zwischenstand lief fast alles für die VfL’ler. Alle Jungs waren bis in die Haar­spitzen motiviert. Lediglich Schorradt/​Zimmermann gegen Stiffel/​Mermi und Mar­tin Hum­mel gegen Juret­zka mussten ihren Geg­n­ern jew­eils zu einem 3:2-Sieg grat­ulieren.

Her­vorzuheben im ersten Durch­gang war die Gala­vorstel­lung von Doppel-​Ersatzmann Haiko Trin­kle an der Seite von Patrick Müller, der im Auf­schlag wie Rückschlag das Naberner Spitzen­dop­pel Plantikow/​Baum nach Belieben dominierte und somit den Stein zum Über­raschungssieg über­haupt erst ins Rollen brachte. Auch Braun/​Hum­mel zeigten sich stark gegen Braun/​Juret­zka und holten einen umkämpften Punkt. Ab dieser 2:1-Führung war also defin­i­tiv etwas drin, v.a. wenn man auch noch die einzel­nen Leis­tun­gen der Kirch­heimer im ersten Durch­gang genau betra­chtete.

Patrick Müller kon­nte an die gute Per­for­mance der let­zten Wochen anknüpfen und ließ Stiffel zu keinem Zeit­punkt sein Offen­sivspiel entwick­eln. Tobias Braun zog gegen SVN-​Spitzenspieler Plan­tikow drei Sätze lang kon­se­quent sein platziertes Schnitt– und Block­spiel durch, so dass André Plan­tikow gar nicht wusste, wie ihm geschah. Einziger Wack­elka­n­di­dat bis zu diesem 4:1 für den VfL war Axel Schor­radt, der noch einer, aus seiner Sicht, völ­lig unnöti­gen Dop­pel­nieder­lage hin­ter­her trauerte. Gegen den besten Tech­niker der Gäste, Jakob Baum „klaute“ er jedoch die Par­tie und pushte damit seinen Dop­pel­part­ner René Zim­mer­mann am Neben­tisch zusät­zlich. „Zimmi“ sah sich mit Uwe Mermi einem der sicher­lich besten Spieler im gesamten mit­tleren Paarkreuz kon­fron­tiert, kon­nte jedoch die kom­plette Begeg­nung über einen klaren Kopf behal­ten und nach den Dop­peln sowie dem Sieg von Braun gegen Plan­tikow das dritte Schlüs­sel­spiel des Abends gewin­nen.

Als Ersatz für Jür­gen Raichle in den Einzeln aufgestellt machte Kai Thal­heim gegen Andreas Braun dort weiter, wo er zwei Stun­den gegen Notzingen-​Wellingen in der vierten VfL-​Riege aufge­hört hatte. Vor allem mit seiner Rück­hand set­zte er seinen Geg­ner immer wieder so sehr unter Druck, dass dieser nie ins Match fand. So bedeutete Mar­tin Hum­mels knappe Fünfsatz-​Niederlage gegen Juret­zka eine nie erwartete 7:2-Führung vor den weit­eren Einzeln.

Auch in Runde zwei zeigten Müller und Braun vorne ansprechende Leis­tun­gen, lei­der war ihnen jedoch hier das Glück nicht hold und die Matches gin­gen jew­eils knapp an die Gäste. VfL-​Präsident Axel Schor­radt kon­nte Mermi zwar wie zuvor schon Baum mit 3:2 nieder hal­ten und leis­tete mit diesen bei­den Siegen sicher­lich einen entschei­den­den Beitrag zum Gesamter­folg, kom­men­tierte seine Leis­tun­gen jedoch wie folgt: „Irgend­wie war ich in bei­den Matches gar nicht richtig da!“ Wäre dieses Match jedoch beim Stande von 1:2 Sätzen und 0:4 gegen Schor­radt weg gegan­gen und somit das Momem­tum auf Seite der Naberner gewan­dert, hätte aus einem 7:1 eventuell sogar noch ein 7:9 wer­den kön­nen.

Zum Glück präsen­tierten sich dann Schor­radts Teamkam­er­aden hellwach und spiel­ten weiter auf Sieg. René Zim­mer­mann hatte zwar gegen Jakob Baum trotz großem Kampf nicht den Hauch einer Chance, doch Mar­tin Hum­mel lieferte spielerisch wie auch men­tal eine Glan­zleis­tung ab und brachte mit einem 3:0 gegen Andreas Braun den 9:5-Sieg unter Dach und Fach. Somit hat die dritte Mannschaft des VfL ihren Vere­in­skol­le­gen aus der Zweiten mit ins­ge­samt drei Punk­ten gegen den SV Nabern die Tür zur Meis­ter­schaft quasi schon fast einge­treten. Lediglich durchge­hen muss der VfL II mit nun fünf Punk­ten Vor­sprung noch alleine. je



15.02.2015 Michael Hohl unter­mauerte seine ansteigende Form mit zwei Einzelsiegen
Punk­t­gewinn ohne Zwei

In der Tis­chten­nis Ver­band­sliga vertei­digte der VfL Kirch­heim beim Tabel­len­nach­barn SpVgg Mössin­gen seinen drit­ten Platz mit einem leis­tungs­gerechten Remis — dabei musste das Teck­team dop­pelt unter­stützt wer­den.

Nach knapp vier Stun­den Spielzeit grat­ulierten sich die Spieler bei­der Teams gegen­seitig zum Punk­t­gewinn. Nach einer har­monis­chen aber zeitweise sehr ner­ve­naufreiben­den Begeg­nung waren let­ztlich sowohl die Gast­ge­ber aus dem 15 km südlich von Tübin­gen gele­ge­nen Mössin­gen als auch die am frühen Son­ntag­mor­gen angereis­ten Kirch­heimer zufrieden. „Wenn Du 8:8 spielst, ist immer auch ein Sieg drin gewe­sen“, haderte VfL-​Routinier Klaus Hum­mel trotz­dem kurz ob der ver­passten Siegchan­cen, wobei diese Aus­sage freilich auch für den Geg­ner gilt.

Die erste der vor­ge­nan­nten VfL-​Chancen ver­gaben das neu­formierte Spitzen­dop­pel Klyeisen/​Sabo, die nach 0:2-Satzrückstand gut ins Spiel zurück­fan­den und gegen Roll/​Elsässer eigentlich schon auf der Siegesstraße standen. Gut mit­ge­hal­ten hat­ten par­al­lel Strauch/​Eder gegen Zlamal/​Lesko – ein Sieg des favorisierten ungarisch-​tschechischen Spitzen­dop­pels war jedoch nicht zu ver­hin­dern. Besser lief es bei Hummel/​Hohl, die nach anfänglichen Prob­le­men mit den unortho­dox agieren­den Leuze/​Münch beim 3:1-Sieg nicht gefährdet waren.

In den Einzeln rückte Ben­jamin Sabo für den Neuseeland-​Urlauber Simon Geßner ins vordere Paarkreuz und bekam mit Jaromir Zla­mal direkt einen Hochkaräter der Liga zugeteilt. Trotz solider Leis­tung des Ober­schwabens gewann der Tscheche recht sicher in vier Sätzen. Einen heißen Kampf liefer­ten sich Michael Klyeisen und Mark Lesko am Neben­tisch, den der Reichen­bacher nach tollem Ein­satz im Entschei­dungssatz für sich entsch­ied. Auf­grund Chris­t­ian Übel­hörs Abwe­sen­heit musste das mit­tlere Paarkreuz kom­plett aufrücken. Mannschafts­führer Patrick Strauch sah gegen den anfangs schwachen Leuze nach 2:0-Satz und 6:2-Führung zunächst wie der klare Sieger aus: Der Mössinger Abteilungsleiter nahm dann jedoch eine Auszeit und spielte sich anschließend immer besser ins Match und klaute noch die Par­tie. Keine Chance lies dage­gen Klaus Hum­mel seinem jun­gen Kon­tra­hen­ten Roll und gewann glatt mit 3:0. Erst­mals in dieser Sai­son kam der Spitzen­spieler der zweiten VfL-​Mannschaft Jan Eder zum Ein­satz. Nach schlechtem Start schoss er Elsässer in Satz 3 und 4 förm­lich von der Platte und gab dabei ins­ge­samt nur 5 Bälle ab. In Satz 5 drehte sich jedoch nicht nachvol­lziehbar wieder das Spiel zu Gun­sten des Gast­ge­bers. Zweiter Ersatz­mann war der unter der Woche noch in Las Vegas tagende Michael Hohl, der trotz Zei­tum­stel­lung seine derzeit ansteigende Form bestätigte und Münch sicher im Griff hatte, so dass ein 4:5-Rückstand vor dem zweiten Einzel­durch­gang zu Buche stand.

Eine erneute Punk­teteilung gab im vorderen Paarkreuz nach zwei hart umkämpften Matches, wobei dieses Mal Sabo das glück­lichere Ende fand. Hoff­nung auf einen VfL-​Sieg keimte dann in der Mitte auf, als sowohl Strauch als auch Hum­mel rel­a­tiv sicher ihre Par­tien für sich entschei­den kon­nten und es plöt­zlich 7:6 aus Sicht der VfL´er stand. Gar nicht klar kam dann Eder mit den Auf­schlä­gen von Münch und musste frus­tri­ert zum zweiten Mal grat­ulieren. Er hatte sich an diesem Spieltag viel mehr aus­gerech­net. Während das Abschluss­dop­pel von Klyeisen/​Sabo eigentlich chan­cen­los dahin gleit­ete avancierte Hohl mit seinem zweiten Tagessieg (gegen Elsässer) und dem gewon­nen Ein­gangs­dop­pel zum Spieler des Tages.

Nach jetzt fol­gen­der 3-​wöchiger Spiel­pause empfängt das Teck­sex­tett am 07.03. den Tabel­len­let­zten vom TSV Neuen­stein in heimis­cher LUG-​Halle. kh


31.01.2015 Spitzen­spiel in Plüder­hausen

Am Sam­stag war der VFL Kirch­heim zu Gast beim Tabel­len­führer SV Plüder­hausen. Beide Teams tren­nten nur zwei Punkte voneinan­der und in der Vor­runde gab es für Kirch­heim ein Unentsch­ieden. Dieses Mal woll­ten die Jungs vom VFL auf jeden Fall einen Sieg ein­fahren.

Zu Beginn gin­gen die Kirch­heimer mit Dop­pelsiegen von Klyeisen/​Übelhör gegen Schaal/​Gottheit und Sabo/​Strauch gegen Rieger/​Tietze mit 2:1 in Führung. Gessner/​Hummel mussten sich nach starkem Kampf dem Spitzen­dop­pel Rosc/​Blagojevic geschla­gen geben.

Im vorderen Paarkreuz kon­nte Gess­ner mit starker Leis­tung gegen die Num­mer 2 vom SV Plüder­hausen mit 3:2 gewin­nen. Michael Klyeisen war schon nah dran an einem Sieg gegen den Top­spieler aus Plüder­hausen, kon­nte aber die entschei­den­den Bälle nicht zum Punkt ver­wan­deln. Das mit­tlere Paarkreuz des VFL Kirch­heim war in der ersten Runde sehr schwach. Sowohl Sabo als auch Übel­hör ver­loren 1:3 gegen ihre Wider­sacher. Doch Patrick Strauch und Klaus Hum­mel kon­nten mit super Leis­tun­gen gegen Tietze und Got­theit zwei Punkte für den VFL sam­meln.

Simon Gess­ner holten dann den näch­sten Punkt im Spitzen­spiel der bei­den 1 mit einer tollen Leis­tung gegen Rosc. Michael Klyeisen hatte lei­der ein wenig Pech gegen Blago­je­vic und ver­lor knapp mit 1:3. Jetzt lag es am mit­tleren Paarkreuz Punkte zu sam­meln. Ben­jamin Sabo kon­nte mit aggres­sivem Spiel gegen Schaal mit 3:1 gewin­nen. Übel­hör kon­nte lei­der nicht fol­gen und ver­lor sein Spiel mit 0:3 gegen Rieger. Patrick Strauch und Klaus Hum­mel kon­nten nun den Sack zu machen. Doch lei­der bewiesen sich die bei­den Geg­ner Got­theit und Tietze als zu stark für die bei­den und der VFL musste in das entschei­dende Schluss­dop­pel. Klyeisen/​Übelhör mussten gegen Rosc/​Blagojevic. Es gab viele lange Ball­wech­sel und tolle Bälle zu sehen, aber lei­der war das Plüder­hausener Schluss­dop­pel zu stark für die zwei Kirch­heimer und somit mussten sie sich mit 0:3 geschla­gen geben. End­stand war hier­mit 7:9 . „Wir wer­den trotz­dem nicht den Kopf hän­gen lassen und bei jedem Spiel kämpfen“, so die Aus­sage von Ben­jamin Sabo zum ver­patzten Top­spiel. In 2 Wochen spie­len die Kirch­heim dann gegen den Tabel­len­vierten aus Mössin­gen. bs



20.01.2015 Michael Hohl war im Einzel siegreich
Gen­er­al­probe für Gipfel­tr­e­f­fen gelingt

„Ich habe uns schon im Schluss­dop­pel gese­hen“ resümierte Mannschafts­führer Patrick Strauch nach der Begeg­nung gegen Angst­geg­ner SB Stuttgart II. So weit kam es allerd­ings nicht. Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim gewann sein Heim­spiel etwas mühevoll mit 9:5 und bleibt Tabel­len­drit­ter.

Kirch­heim. Weit weg von der Spiel­re­al­ität lag Patrick Strauch mit seiner Aus­sage nicht. Als Chris­t­ian Übel­hör auch sein zweites Einzel an diesem Abend ver­loren hatte, stand es näm­lich nur noch 8:5 – der Sieg war wieder leicht gefährdet. Strauch machte per 3:0-Sieg über Trampitsch schließlich alles klar und den achten Saison­sieg per­fekt.

Das stark auf­spie­lende vordere Paarkreuz mit Simon Geßner und Michael Klyeisen ver­buchte vier Einzelsiege auf das Konto der Teck­städter. In ansehn­lichen Spie­len zeigten die bei­den ein­mal mehr, dass mit ihnen in der Ver­band­sliga jed­erzeit gerech­net wer­den muss. Michael Hohl, der den krankheits– bed­ingt aus­ge­fal­l­enen Rück­kehrer Klaus Hum­mel erset­zte, gelang ein 3:0-Sieg über Ersatzspieler Trampitsch. Ben­jamin Sabo und Patrick Strauch kon­nten jew­eils einen Punkt zum Gesamt­sieg beis­teuern.

In den Dop­peln punk­teten Klyeisen/​Übelhör und Sabo/​Strauch mit 3:1-Siegen. Geßner/​Hohl mussten sich zeit­gle­ich dem Sportbund-​Spitzendoppel Kimmerle/​Steffens geschla­gen geben.

Für den VfL Kirch­heim änderte sich nach dem Sieg tabel­lar­isch nichts, da zeit­gle­ich auch die bei­den Titel-​Mitkonkurrenten Plüder­hausen (9:2 gegen Neuen­stein) und Bietigheim-​Bissingen (9:3 gegen Rot­ten­burg) ihre Spiele gewan­nen.

Am näch­sten Verbandsliga-​Spieltag am 31. Jan­uar kommt es zum Aufeinan­dertr­e­f­fen mit Tabel­len­führer SV Plüder­hausen. Für Schlacht­en­bumm­ler: Spiel­be­ginn ist um 14 Uhr in der Hohbergsporthalle Plüder­hausen. Mit einem dann möglicher­weise wieder gesun­den Klaus Hum­mel rech­nen sich die Teck­städter dur­chaus gute Chan­cen aus auf einen Erfolg gegen den Lig­aprimus. Es wird das vor­erst let­zte Spiel von Simon Geßner im VfL-​Dress sein: Nach der Par­tie wird sich Geßner in einem Privat-​Trip für fast zwei Monate in Rich­tung Neusee­land ver­ab­schieden, um Land und Leute ken­nen­zuler­nen. cü



25.11.2014
Angst­geg­ner ver­putzt

Tis­chten­nisver­band­sligist VfL Kirch­heim hat die Vor­runde mit einem Sieg abgeschlossen. Vor gut 50 Zuschauern wurde Angst­geg­ner SSV Reut­lin­gen mit 9:6 bezwun­gen – der erste Sieg über­haupt gegen das Team von der Achalm.

Kirch­heim. Die Umstel­lung Geßner/​Hohl im Ein­ser­dop­pel war von Erfolg gekrönt, der VfL ging schnell mit 3:0 in Führung. Das vordere Paarkreuz fand im ersten Durch­gang nicht zum gewohn­ten Spiel. Sowohl Geßner als auch Klyeisen mussten ihren Geg­n­ern grat­ulieren, somit stand es 3:2. Übel­hör und Sabo kon­nten spielerisch überzeu­gen und stell­ten den alten Vor­sprung wieder her. Hohl gewann klar in drei Sätzen. Der bisher ungeschla­gene Strauch (12:0) musste sich am let­zten Vor­run­den­spieltag 0:3 geschla­gen geben. Somit stand es nach dem ersten Durch­gang 6:3 für den VfL.

Am vorderen Paarkreuz musste sich Geßner dem ehe­ma­li­gen Bun­desli­gaspieler Palmi mit 0:3 geschla­gen geben. Jetzt lag es an Klyeisen, die Nieder­lage von Geßner zu egal­isieren. Dieser löste seine Auf­gabe und belohnte sich und die Mannschaft mit einem 3:0-Sieg. Das mit­tlere Paarkreuz teilte sich die Punkte mit einer Nieder­lage von Übel­hör, die Sabo jedoch post­wen­dend neu­tral­isierte. Eine Ver­let­zung zu Beginn des fün­ften Satzes zwang Hohl zum Aufgeben. Jetzt lag es an Strauch, den Sieg einz­u­fahren, was ihm ohne größere Prob­leme gelang – der 9:6-Erfolg für den VfL stand fest und wurde hin­ter­her aus­giebig gefeiert​.sg


18.11.2014 Carina Frasch war im Dop­pel und Einzel erfolgreich
Mädels mit Biss

Ganz über­raschend haben die Landesliga-​Tischtennisspielerinnen des VfL Kirch­heim beim TTC matec Frick­en­hausen einen Auswärt­sieg gelandet: Beim bisher noch nieder­la­gen­freien Tabel­len­führer glückte ein 8:6-Erfolg. Damit steht die Mannschaft im gesicherten Mit­telfeld.

Frick­en­hausen. Als Außen­seiter ange­treten, wollte der VfL Kirch­heim den Favoriten zumin­d­est ärg­ern. Ins­ge­heim rech­nete man sich sogar eine kleine Punk­techance aus: „Die Frick­en­hausener­in­nen spie­len offen­siv. Dieser Geg­ner liegt unseren Mädels viel mehr als die Bret­tle­spielerin­nen aus Reichen­bach“, scherzte Mannschafts­be­treuer René Zim­mer­mann im Vor­feld der Par­tie. Gegen Bet­trin­gen hatte das VfL-​Team zum Saisonauf­takt 3:8 ver­loren.

Dass es den Kirch­heimerin­nen zum Sieg reichte, lag auch am Fehlen von TTC-​Spitzenspielerin Stephani Sterr, die zeit­gle­ich in der Region­al­liga­mannschaft aushelfen musste. Kirch­heim hinge­gen trat in Best­be­set­zung an und zeich­nete sich an diesem Tag durch eine große Ner­ven­stärke aus. Fünf von sechs Fün­f­satzspie­len entsch­ieden die Teck­städ­terin­nen für sich und ver­schafften sich so den gewinnbrin­gen­den Vorteil. Spielerin des Tages war Kirch­heims Num­mer eins Carina Frasch. Sie siegte im Dop­pel an der Seite von Ramona Oehlen­berg und blieb auch in allen drei Einzeln ungeschla­gen. Eben­falls stark spiel­ten Vik­to­ria Frank und Mannschafts­führerin Tetiana Zim­mer­mann auf, die beide jew­eils zwei Einzelsiege ver­buchten.

Mit nun­mehr 6:6 Punk­ten hat sich der VfL als Auf­steiger im Mit­telfeld der Lan­desliga etabliert und belegt einen ordentlichen vierten Platz. Näch­sten Sam­stag ist der Tabel­len­fün­fte DJK Sport­bund Stuttgart III in Kirch­heim zu Gast (ab 18.30 Uhr, Sporthalle des Ludwig-​Uhland-​Gymnasiums).



04.11.2014 Carina Frasch war in allen Einzeln erfolgreich

Neue Dop­pel braucht(e) der VfL – 7:7

Leinfelden-​Echterdingen. Die neu formierten Dop­pel als Erfol­gs­garan­ten: Mit einer verän­derten Auf­stel­lung haben die Tis­chten­nis­spielerin­nen des VfL Kirch­heim Landesliga-​Tabellennachbarn TSV Mus­berg beim 7:7 einen Punkt abgeknöpft.

Um der bisher ver­heeren­den Dop­pel­bi­lanz (1:7) ent­ge­gen­zuwirken, verän­derte der VfL Kirch­heim die Dop­pel­paarun­gen. Mannschafts­be­treuer René Zim­mer­mann war mit dem Ergeb­nis in der Par­tie beim TSV Mus­berg, wo es einen Dop­pelsieg und eine Dop­pel­nieder­lage gab, dur­chaus zufrieden: „Wir waren auf Augen­höhe dabei“, sagte er. Carina Frasch ging gemein­sam mit Ramona Oehlen­berg an die Platte, und die bei­den beherrschten ihre Geg­ner­in­nen klar – 3:0. Das neue erste Dop­pel eins, beste­hend aus Tetiana Zim­mer­mann und Vik­to­ria Frank, ver­lor indes 0:3.

Beflügelt dadurch, dass man nicht schon wieder einem Rück­stand hin­ter­her­ran­nte, gin­gen die VfL-​Damen in die Einzel und spiel­ten sich zwis­chen­zeitliche eine 5:2-Führung he­raus. In der zweiten und drit­ten Einzel­runde ging den Kirch­heimern dann ein wenig die Luft aus – 6:7 hieß es plöt­zlich. Tetiana Zim­mer­mann musste im let­zten Duell des Abends gegen Daniele Brucker alles in die Waagschale legen. sogar noch eine Nieder­lage abwen­den. Ihre Auf­gabe löste sie mit Bravour und sicherte mit ihrem 3:1-Sieg das 7:7-Unentschieden. Beste Spielerin des Abends war ein­mal mehr Spitzen­spielerin Carina Frasch, die in allen drei Einzeln erfol­gre­ich war. Der VfL verbleibt mit diesem Unentsch­ieden auf dem vierten Tabel­len­platz, muss aber in knapp zwei Wochen bei Spitzen­re­iter TTC matec Frick­en­hausen II antreten​.mo


04.11.2014

Erster Kratzer am Lack

Verbandsliga-​Tabellenführer VfL Kirch­heim hat den ersten ­Kratzer am Lack: Bei der zweiten Mannschaft des TTC Bietigheim-​Bissingen hagelte es im Spitzen­spiel eine 7:9-Nieder­lage. Tags zuvor hat­ten die Teck­städter Schlus­slicht TSV Neuen­stein im Schnell­durch­gang mit 9:0 abserviert.

Neuenstein/​Bietigheim-​Bissingen. Beim VfL Kirch­heim stand der Ein­satz des unter der Woche erkrank­ten Simon Geßner bis zuletzt auf der Kippe. Geßner kon­nte spie­len – und die Auf­tak­t­dop­pel beim VfL-​Gastspiel in Neuen­stein gin­gen mit jew­eils 3:0-Siegen an die Gäste-​mannschaft. Anschließend kämpfte sich Michael Klyeisen nach einem 0:2-Satzrückstand noch zum Sieg über Neuen­steins Num­mer eins, Bruno Lehmann. Geßner tat sich gegen Schiff­mann zunächst schwer, kon­nte aber im Entschei­dungssatz punk­ten. Spätestens jetzt war die Gegen­wehr der Neuen­steiner gebrochen. Sabo, Übel­hör, Hohl und Strauch spiel­ten das Spiel unge­fährdet nach Hause. 9:0 hieß es nach rund zwei Stun­den Spielzeit.

Am Son­ntag­mor­gen brach der VfL-​Tross mit der­sel­ben Mannschaft nach Bissin­gen zum schw­eren Auswärtsspiel beim Tabel­len­drit­ten auf. Dort erwis­chte man den besseren Start und führte nach drei Dop­pel­er­fol­gen mit 3:0. Danach ver­lor Klyeisen gegen den stark auf­spie­len­den Oliver Her­brik. Auch Geßner fand gegen den agilen Ex-​Kirchheimer Mom­cilo Bojic keine Mit­tel. Übel­hör und Sabo kon­nten die Trendwende eben­falls nicht ein­leiten. Im Duell der Ungeschla­ge­nen ließ danach Patrick Strauch Schröder keine Chance: Der Kirch­heimer Mannschafts­führer überzeugte mit einer konzen­tri­erten Vorstel­lung und sorgte damit für den einzi­gen Gästepunkt im ersten Durch­gang. 5:4 für den TTC Bietigheim-​Bissingen II stand es zur Hal­bzeit – das Spiel war völ­lig offen.

Danach wur­den in allen drei Paarkreuzen die Punkte geteilt: Geßner gewann gegen Oliver Her­brik, Übel­hör gegen Daniel Her­brik und Strauch gegen Wein­berger, während Klyeisen gegen Bojic, Hohl (Schröder) und Sabo (Dierolf) unter­la­gen. Damit stand es 8:7. Im entschei­den­den Schluss­dop­pel sah es anfangs so aus, als kön­nten Klyeisen/​Übelhör gegen Herbrik/​Dierolf zum 8:8 aus­gle­ichen – der erste Satz ging an Kirch­heim (12:10). Allerd­ings war danach nichts mehr zu holen: 8:11, 9:11, 9:11 ende­ten die Sätze zwei bis vier. Damit kassierte der VfL seine erste Saison­nieder­lage, bleibt mit nun­mehr 13:3 Punk­ten auf­grund mehr aus­ge­tra­gener Spiele gegenüber dem SV Plüder­hausen (11:1) vor­erst aber Spitzen­re­iter. Während die Liga-​Kontrahenten am kom­menden Woch­enende im Ein­satz sind, findet das näch­ste VfL-​Spiel gegen den Tabel­len­fün­ften SSV Reut­lin­gen am 22. Novem­ber ab 18 Uhr in der LUG-​Sporthalle statt. ps



28.10.2014 Simon Geßner jubelte über 2 Siege
9:1 – Titelka­n­di­dat!

Unver­hofft kommt oft: Nicht nur, dass der VfL Kirch­heim an der Tabel­len­spitze in der würt­tem­ber­gis­chen Ver­band­sliga steht. Zu den aktuellen Meriten zählt jetzt auch noch der in der Höhe sen­sa­tionelle 9:1-Sieg über die SpVgg. Mössin­gen im Spitzen­spiel – die teck­städtis­chen Schläger­schwinger haben sich zu einem echten Tite­lan­wärter gemausert.

Kirch­heim. 30 Minuten nach der Über­raschung schüt­telte Abteilungsleiter Axel Schor­radt noch immer ungläu­big mit dem Kopf. „Wir haben uns auf eine enge Par­tie eingestellt. Dass es so klar wird, damit kon­nte man nicht rech­nen. Das war sen­sa­tionell. Ein Riesenkom­pli­ment an die Mannschaft“, sagte er.

Mössin­gen trat mit zwei ungarischen Spiel­ern im vorderen Paarkreuz an, die in der Liga jew­eils erst zwei Spiele ver­loren haben. Umso beachtlicher waren die Auftritte der bei­den VfL-​Youngsters Simon Geßner und Michael Klyeisen. Im ersten Einzel des Abends besiegte Geßner mit seinem Angriff­sspiel Lesko mit 3:1. Jew­eils am Ende der Sätze behielt Geßner die Ner­ven, denn er gewann jeden Satz in der Ver­längerung. Ein wahrer Tis­chten­niskrimi entwick­elte sich am Neben­tisch. Michael Klyeisen zeigte seine bis dato beste Saison­leis­tung gegen den Favoriten Zla­mal. Gegen den Linkshän­der aus Mössin­gen lieferte er sich pack­ende Top­spin­du­elle aus der Halb­dis­tanz. Nach zwei vergebe­nen Match­bällen gewann er am Ende mit 12:10 im Entschei­dungssatz.

Das mit­tlere Paarkreuz mit Übel­hör und Sabo kon­nte eben­falls überzeu­gen – beide gewan­nen ihre Spiele über­legen. Neuzu­gang Ben­jamin Sabo hatte keine Prob­leme gegen die unan­genehmen Auf­schläge von Leuze und baute seine über­ra­gende Sieg­bi­lanz auf 9:1 aus.

Im hin­teren Paarkreuz spielte sich Michael Hohl aus seiner Minikrise her­aus und gewann mit konzen­tri­erter Leis­tung gegen Ersatzspieler Saric mit 3:1. Auch Patrick Strauch beherrschte seinen Geg­ner nach anfänglichen Schwierigkeiten. Er bleibt damit in der Liga weiter ungeschla­gen.

Den Schlusspunkt in diesem denkwürdi­gen Spiel set­zte die Num­mer eins Simon Geßner. Mit kom­pro­miss­losem Angriff­sspiel und sehenswerten Ball­wech­seln gewann der VfL-​Mann über­raschend klar mit 3:0 gegen Saric und krönte einen grandiosen Verbandsliga-​Auftritt. Nach diesem let­zten Punkt gab es kein Hal­ten mehr, und die Zuschauer feierten mit der Mannschaft einen Heim­sieg, der neue Hoff­nun­gen weckt. Näch­stes Woch­enende gilt es, in den Auswärtsspie­len beim Schlus­slicht TSV Neuen­stein (Sam­stag, 17.30 Uhr) und Tabel­len­vierten TTC Bietigheim-​Bissingen II (Son­ntag, 11 Uhr) den eige­nen Spitzen­platz zu vertei​di​gen​.mk



21.10.2014 Michael Klyeisen (vorne) und Chris­t­ian Übelhör
Num­mer eins der Liga

Ein Dop­pelsieg bescherte den Sprung an die Spitze: Nach den zwei Erfol­gen beim DJK Sport­bund Stuttgart II (9:7) und daheim gegen den TV Rot­ten­burg (9:4) hat Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim den ersten Tabel­len­platz erkämpft.

Stuttgart/​Kirchheim. In zwei hoch inten­siven Spie­len hat sich die erste Her­ren­mannschaft des VfL Kirch­heim vier Punkte und die Tabel­len­führung erkämpft. „Wer hätte das gedacht“, staunte auch Mannschafts­führer Patrick Strauch nach dem Coup am Woch­enende.

Erst im Schluss­dop­pel fiel im Auswärtsspiel beim DJK Sport­bund Stuttgart II die Entschei­dung. Michael Klyeisen/​Christian Übel­hör set­zten sich nach einer starken Leis­tung gegen Rene Steffens/​Tim Kim­merle mit 3:0 durch und führten ihr Team zum 9:7. Davor durch­lebten die Teck­städter ein Wech­sel­bad der Gefühle. Ständig wech­selte die Führung. Nach­dem Kirch­heim zwei Dop­pel für sich entsch­ied, gin­gen die ersten bei­den Einzelpunkte an Stuttgart. Ben­jamin ­Sabo und Patrick Strauch hiel­ten ihr Team mit zwei knap­pen Siegen im Ren­nen. Durch die Siege von Simon Geßner und Michael Klyeisen kon­nte ein knappe Führung her­aus­ge­spielt wer­den, die aber nicht von langer Dauer war. Lediglich Ben­jamin Sabo und Patrick Strauch behiel­ten an diesem Abend eine weiße Weste.

Vier Einzelsiege durch das mit­tlere Paarkreuz legten den Grund­stein für den deut­lichen Kirch­heimer 9:4-Sieg gegen die Gäste aus Rot­ten­burg. Anfangs fuhr der VfL mit leicht verän­derter Dop­pelauf­stel­lung zwei wertvolle Punkte ein. Lediglich Ben­jamin Sabo und Patrick Strauch mussten ihren Geg­n­ern nach fünf Sätzen zum Sieg grat­ulieren. Im vorderen Paarkreuz set­zten sich sowohl Simon Geßner als auch Michael Klyeisen gegen Igor Bazi­lyuk durch. Abass Ekun war für beide VfL-​Cracks an diesem Tag eine Num­mer zu groß. Im hin­teren Paarkreuz kon­nte Patrick Strauch auch in seinem achten Einzel in Folge nicht geschla­gen wer­den. „Eine starke Mannschaft­sleis­tung“, fasste Abteilungsleiter Axel Schor­radt den Spielver­lauf nach ver­wan­del­tem Match­ball präg­nant zusam­men.

Nach den bei­den Siegen gegen zwei Verbandsliga-​Hinterbänkler wird es für den VfL nun ungle­ich schw­erer: Im Heim­spiel am 25. Okto­ber ab 18 Uhr in der LUG-​Halle geht es gegen den Tabel­len­zweiten SpVgg Mössingen.cu


14.10.2014 Simon Gess­ner holte das 5:0
Sattes Pol­ster vor Stress-​Spieltag

Klare Ver­hält­nisse im Gast­spiel des VfL Kirch­heim in der Tischtennis-​Verbandsliga: Beim Auf­steiger TTC Mührin­gen kamen die Kirch­heimer am Son­ntag zu einem klaren 9:1.

Mührin­gen. Der Liga-​Neuling aus Mührin­gen hatte am Abend davor einen wichti­gen Punkt gegen die DJK Stuttgart errun­gen und war entsprechend heiß auf das Spiel gegen den VfL. Doch der startete in den Dop­peln sou­verän mit drei Siegen. Klyeisen/​Übelhör mussten gegen das geg­ner­ische Zweier-​Doppel erst gar nicht antreten, da die Num­mer eins des Geg­n­ers ver­letzt war. Stark spiel­ten Gessner/​Hohl, die den zweiten Punkt holten. Auch das Dreier-​Doppel der Kirch­heimer spielte deut­lich besser als noch in der Vor­woche und besiegte Frank/​Schmidt mit 3:1.

Klyeisen hatte anschließend im Einzel gegen die Num­mer eins des TTC, Nor­bert Kallai, nur einen einzi­gen Ball­wech­sel zu absolvieren. Kallai gab, wie schon im Dop­pel, ver­letzt auf. Simon Gess­ner spielte auf der anderen Seite ein attrak­tives, top­spin­re­iches Match gegen die neue Num­mer zwei aus Mührin­gen, Andreas Kren­hard. Konzen­tri­ert und aggres­siv kon­nte er Kren­hard in fünf Sätzen zum 5:0-Zwischenstand nieder­rin­gen. Neuzu­gang Ben­jamin Sabo traf auf die Num­mer drei, Jochen Raff. Beide ken­nen sich aus etlichen Par­tien, und Sabo musste hart um den Sieg kämpfen. Am Ende stand es 3:1 für den Kirch­heimer. Chris­t­ian Übel­hör spielte nebe­nan sou­verän auf und schlug Markus Frank mit 3:0.

Die Stim­mung bei den Gast­ge­bern war zu diesem Zeit­punkt bere­its nicht mehr allzu gut, aber Res­ig­na­tion war noch keine zu erken­nen. Im Gegen­teil: Der Mühringer Jan Schmidt wehrte sich heftig gegen Patrick Strauch. Über fünf Sätze musste Strauch gehen, um den achten Punkt für den VfL zu holen. Nun lag es an Michael Hohl, der den Schlusspunkt set­zen sollte. In einem pack­enden und span­nen­den Spiel über fünf Sätze und mit etlichen Match­bällen auf bei­den Seiten, musste sich Michael Hohl gegen Marc Schüle am Ende knapp geschla­gen geben. VfL-​Mannschaftsführer Patrick Strauch war hin­ter­her zufrieden mit der Leis­tung seiner Truppe, auch wenn klar war, dass die Kirch­heimer an diesem Tag von der Ver­let­zung der Num­mer eins der Gast­ge­ber prof­i­tiert hat­ten.

Am kom­menden Woch­enende erwartet den VfL ein hartes und wahrschein­lich anstren­gen­des Woch­enende. Am Sam­stag um 18 Uhr geht es gegen den DJK Stuttgart, bevor am Son­ntag um 14 Uhr die Mannschaft aus Rot­ten­burg in Kirch­heim zu Gast sein wird. „ Vier Punkte soll­ten auf jeden Fall drin sein, wenn wir unsere nor­male Leis­tung abrufen kön­nen“, meint Simon Gess​ner​.bs


7.10.2014 Patrick Strauch gewann beide Einzel

„Heute war mehr drin“

Gegen den hoch gewet­teten SV Plüder­hausen hat Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim ein 8:8 erkämpft. Die abschließende Pre­is­frage war: Punk­t­gewinn oder Punktverlust?

Kirch­heim. Nach der geschlosse­nen Mannschaft­sleis­tung zum Saison­start mit dem Auswärtssieg in Stein­heim wollte der VfL Kirch­heim gegen die Rem­stäler nach­le­gen. Das gelang immer­hin zur Hälfte. Etwas über­raschend trat der Geg­ner fast in Best­be­set­zung an – selbst mit Ste­fan Tietze, der bis vor Kurzem noch an einem Schlüs­sel­bein­bruch labori­ert hatte.

Wie in der Vor­woche tat sich der VfL in den Dop­peln ziem­lich schwer, wobei das Dop­pel 1 mit Klyeisen/​Übelhör in drei Sätzen als Sieger vom Tisch ging und das Dop­pel 3 Sabo/​Strauch ebenso glatt in drei Sätzen unter­lag. Geßner/​Hohl kon­nten eine knappe Fün­f­satznieder­lage nicht verhindern.

Kirch­heims Num­mer eins Simon Geßner sah lange Zeit wie der sichere Sieger gegen Schaal aus, am Ende unter­lag er aber unglück­lich in der Ver­längerung des Entschei­dungssatzes. Michael Klyeisen musste sich Plüder­hausens neuem Spitzen­spieler Rosc stellen, wobei er einen guten Start erwis­chte, dann aber immer mehr gegen den sehr stark auf­spie­len­den Geg­ner ins pas­sive Spiel gedrängt wurde und am Ende in vier Sätzen unterlag.

Chris­t­ian Übel­hör spielte gegen Tietze sehr sou­verän auf und set­zte sich unge­fährdet mit einem Dreisatzsieg durch. Am Neben­tisch liefer­ten sich VfL-​Neuzugang Sabo und der frühere Korn­wes­t­heimer Blago­je­vic ein hochk­las­siges Verbandsliga-​Duell, welches der Kirch­heimer knapp für sich entschei­den konnte.

Durch die bei­den Siege am mit­tleren Paarkreuz kon­nte der VfL den Rück­stand auf 3:4 ver­ringern. Einen sehr guten Tag erwis­chte Patrick Strauch. Am hin­teren Paarkreuz set­zte er sich nach einer fast fehler­freien Vorstel­lung gegen Rieger in vier Sätzen durch. Michael Hohl zog am Neben­tisch mit einer eben­falls soli­den Leis­tung nach und sorgte für die erste VfL-​Führung des Tages – 5:4.

Getra­gen durch die Erfolge der vor­ange­hen­den Par­tien zeigte sich auch das Spitzen­paarkreuz des VfL deut­lich verbessert gegenüber dem ersten Durch­gang. Simon Geßner sorgte mit seinem Sieg gegen SV-​Spitzenspieler Rosc für die Über­raschung des Tages. Michael Klyeisen wollte da nicht nach­ste­hen und gewann sicher in drei Sätzen gegen Schaal. Danach wurde der VfL-​Siegeszug mit zwei Nieder­la­gen im mit­tleren Paarkreuz recht abrupt gestoppt. Chris­t­ian Übel­hör kam gegen Blago­je­vic über­haupt nicht ins Spiel, Ben­jamin Sabo musste gegen einen immer stärker wer­den­den Tietze seine erste Nieder­lage im VfL-​Trikot ein­stecken. Michael Hohl kassierte gegen Rieger eine Vier­satznieder­lage. Auch in seiner zweiten Par­tie gegen Dil­ger kon­nte Patrick Strauch als Sieger vom Tisch gehen und sorgte damit für den achten VfL-​Punkt.

Damit stand es 8:7 – das Schluss­dop­pel zwis­chen Klyeisen/​Übelhör und Rosc/​Blagojevic entsch­ied über Sieg oder Unentsch­ieden. Es war an Span­nung nicht zu über­bi­eten. Im vierten Satz hat­ten das VfL-​Duo einen Match­ball – vergeben. Den Plüder­hausenern gelang der 2:2-Satzausgleich, wonach sie im fün­ften Durch­gang 11:7 triumphierten.

Vor der Par­tie wären wir mit einem 8:8 zufrieden gewe­sen, tat­säch­lich war heute aber mehr drin gewe­sen“, urteilte VfL-​Kapitän Patrick Strauch nach dem let­zten Ball​wech​sel​.mh



30.9.2014 Kirch­heimer Plat­tenkün­stler starten mit Sieg

Ein­stand nach Maß für Tischtennis-​Verbandsligist VfL Kirch­heim. Im ersten Saison­spiel gelang den Teck­städtern bei der TSG Stein­heim ein 9:6-Erfolg. Ein über­ra­gen­der Neuzu­gang, Ben­jamin Sabo, sowie das gewohnt starke hin­tere Paarkreuz dien­ten als Punk­te­garan­ten.

Stein­heim. Anfänglich taten sich die Kirch­heimer Dop­pel schwer. Sowohl das Spitzen­dop­pel Klyeisen/​Übelhör als auch Geßner/​Hohl mussten ihren Geg­n­ern bere­its nach drei Sätzen grat­ulieren. Sabo/​Strauch sorgten mit ihrem Sieg dann schließlich für den ersten Erfolg in der neuen Sai­son. In den fol­gen­den Einzeln hat­ten die jun­gen Spitzen­spieler Klyeisen und Geßner schwere Auf­gaben vor sich. Klyeisen musste gegen den wohl stärk­sten Spieler der Liga, Revisz, an die Platte. Nach gutem Start und einem Zwis­chen­stand von 1:1 spielte Revisz seine Klasse und Erfahrung aus und gewann sou­verän. Geßner fand gegen den Stein­heimer Neuzu­gang Chudik nicht zu seinem Spiel – zwis­chen­zeitlich stand es also 1:4 aus VfL-​Sicht. Sabo ließ Gas­tel keine Chance. Dann fol­gten drei Fün­f­satzspiele. Übel­hör machte es nach einer 2:0-Satzführung nochmals span­nend, hatte schließlich aber das bessere Ende für sich. Auch Strauch und Hohl mussten trotz deut­licher Favoriten­rolle über die volle Dis­tanz gehen.

Nach der 5:4-Führung machten sich die Teck­städter berechtigte Hoff­nun­gen, min­destens einen Punkt zu holen. Im Duell der Einser setze sich Revisz gegen Geßner durch. Klyeisen ließ seinen Geg­ner nicht ins Spiel kom­men, sicherte einen nicht einge­planten Punkt. Übel­hör kon­nte gegen Gas­tel nur phasen­weise seine gewohnte Leis­tung abrufen, kämpfte sich aber den­noch in den Entschei­dungssatz. Beim Stand von nun 6:6 war es an Sabo, Hohl und Mannschafts­führer Strauch, die Par­tie zu been­den. In hochdrama­tis­chen Par­tien gelang es den VfL-​Akteuren schließlich, die ersten zwei Punkte auf ihr Konto zu holen.


Am kom­menden Sam­stag um 14 wird Ex-​Bundesligist SV Plüder­hausen in der Kirch­heimer LUG-​Halle auf​schla​gen​.ps



24.5.2013
Zwei Mal Podium bei den Deutschen Pokalmeis­ter­schaften

Die Tis­chten­nisler des VfL Kirch­heim avancierten zum erfol­gre­ich­sten Verein bei den deutschen Mannschaftsmeis­ter­schaften auf Ver­band­sebene: Das Herren-​Verbandsligateam kam bis ins Halb­fi­nale der Königsklasse während die VfL-​Damen gar den Vizeti­tel in der Bezirk­sli­gakonkur­renz ein­fuhren.


„Ein sen­sa­tionelles Turnier für uns“ resümierte der stel­lvertre­tende Abteilungsleiter und Spieler im Her­renteam Klaus Hum­mel erschöpft. Die vier Tage des ver­längerten Woch­enen­des über Christi Him­melfahrt und die sieben­stündi­gen Heim­fahrt bis in die späten Abend­stun­den haben Sub­stanz gekostet. Der Gast­ge­ber der Mam­mutver­anstal­tung mit über 100 teil­nehmenden Mannschaften aus dem gesamten Bun­des­ge­biet war mit dem TV Din­klage geografisch kurz vor der Nord­see ange­siedelt. Während sich die VfL-​Damen nach ihrem sou­verä­nen Ver­bandssieg seit Wochen auf die nationalen Meis­ter­schaften vor­bere­iten kon­nten, waren die Män­ner als würt­tem­ber­gis­cher Vize­meis­ter erst wenige Tage vor dem Turnier­be­ginn im Nachrück­ver­fahren nominiert wor­den, was Einiges an logis­tis­cher Nachar­beit erforderte. Die für vier Per­so­nen angemietete Ferien­woh­nung wurde kurz­er­hand auf acht Bet­ten erweit­ert – gefrüh­stückt wurde auf dem Balkon oder im Badez­im­mer. Auch die Anfahrt wurde neu über­dacht und kurzfristig von der Ski­abteilung ein Trans­porter angemietet.
Mit einem Pauken­schlag starteten die Män­ner gegen den Rheinland-​Vertreter aus Höhr-​Grenzhausen, welcher allerd­ings inner­halb der Tis­chten­nis­szene weniger bekannt ist als dessen Teilort, der Bun­desligist TTC Gren­zau. Ohne Satzver­lust ging die Par­tie mit 4:0 unter die Teck, bevor am Tag 2 mit dem SV Siek der schleswig-​holsteinische Meis­ter aufwartete. Die nähe Ham­burg ansäs­si­gen Nordlichter gaben trotz schnellem 0:2-Rückstand nicht auf, so dass die Par­tie über die volle Länge ging. Let­ztlich war der 4:3-Sieg der Kirch­heimer allerd­ings hoch ver­di­ent. Direkt im Anschluss wartete die Tis­chten­nis­abteilung des Berliner Vertreters von der aus der Fußball-​Bundesliga bekan­nten „Alte Dame“ von Hertha BSC. Trotz der bei­den Punkte des Herthaners Büchel reichte es dem VfL-​Trio zu einem sicheren 4:2-Erfolg, der den Grup­pen­sieg und den Einzug ins Viertel­fi­nale bedeutete. Dort traf man tags darauf auf die Thüringer Auswahl von Post SV Zeu­len­roda, die mit Sebas­t­ian Carl einen der besten Akteure (TTR 2021) des Turniers in ihren Rei­hen stell­ten. Der bis dato ungeschla­gene Hum­mel ver­lor knapp gegen ihn in fünf Sätzen, nach­dem Klyeisen bere­its den ersten VfL-​Punkt gegen Abwehrer Sich­wardt holte. Im drit­ten Einzel musste Strauch gegen Wag­ner klein bei geben, woraufhin das Dop­pel Klyeisen/​Strauch wieder den 2:2-Ausgleich her­stell­ten. Michael Klyeisen erwis­chte einen super Tag und bezwang den Favoriten Carl nach tollem Spiel. Von der Über­raschung gepuscht, zeigte auch Patrick Strauch eine klasse Leis­tung gegen den unan­genehmen Abwehrspieler Sich­wardt, und stellte den Halb­fi­naleinzug mit dem 4:2-Sieg sicher. Wegen der knap­pen Viertel­fi­nal­par­tie ging es ohne Pause ins Halb­fi­nale gegen die TSV Ein­tra­cht Eschau. Die im Dreilän­dereck von Hes­sen und Baden-​Württemberg heimis­chen Bay­ern zeigten schnell ihre Dom­i­nanz. Speziell Stadt­müller ließ nichts anbren­nen und fer­tigte nach Hum­mel auch Klyeisen im Eil­tempo ab. Den Ehren­punkt sicherte Klyeisen gegen Spiel­mann.

Einen ähn­lich starken Auf­takt zeigte das voll­ständig angereiste VfL-​Damen-​Quartett. Nach zwei sicheren 4:2-Siegen gegen Stüh­lin­gen (Süd­baden) und Huchtin­gen (nähe Bre­men) kam es gegen die let­zjähri­gen Halb­fi­nal­geg­ner­in­nen von TTC Elbe Dres­den (Sach­sen) zum Show­down um den Grup­pen­sieg. Hier zeigten die VfL-​Mädels ihre ganze Klasse und schafften mit einem weit­eren 4:2-Erfolg den Grup­pen­sieg. Gegen die Vertreter vom West­deutschen Ver­band aus Bad Hon­nef wurde es im Viertel­fi­nale beim 4:3-Sieg richtig eng. In den Medail­len­rän­gen angekom­men spiel­ten die Kirch­heimerin­nen gegen SV Hel­las Nauen frei auf und fer­tigten die Bran­den­burg­erin­nen mit 4:1 förm­lich ab, was den sen­sa­tionellen Finaleinzug bedeutete. Gegen den haushohen Favoriten vom SV 1930 Bergheim, der zwei ehe­ma­lige Zweitli­gaspielerin­nen in ihrem Kader führt rech­nete die Fach­welt mit einer klaren Angele­gen­heit. Unbeküm­mert legten die VfL-​erinnen ihre Möglichkeiten in die Wagschale und wur­den dabei von den bere­its aus­geschiede­nen Män­nern lau­thals unter­stützt. Nach deut­licher 0:3-Niederlage von Lisa Fis­cher schaffte Carina Frasch den erhofften Aus­gle­ich gegen die Nr. 3 Nuvoli der West­deutschen. Anschließend musste auch Tetiana Zim­mer­mann trotz guter Leis­tung ihre Nieder­lage anerken­nen. Nach dem 0:2-Satzrückstand im Damen­dop­pel von Frasch/​Melanie Schäf­fer schien bere­its eine Vorentschei­dung gefallen. Die bei­den Wendlin­gerin­nen kämpften sich jedoch zurück in die Par­tie und schafften eine nicht für möglich gehal­tene Wende und den erneuten Aus­gle­ich zum 2:2. Das Spitzen­spiel zwis­chen Carina Frasch und Sonja Drewes war an Dra­matik nicht zu top­pen. Nach zweima­liger Satzteilung spürte man im Entschei­dungssatz förm­lich die Span­nung. Wer hier punk­tet hatte die besten Voraus­set­zun­gen für den Titel. Lei­der blieb jedoch die Sen­sa­tion aus und Frasch musste sich mit 9:11 geschla­gen geben. Die Bergheimerin Meyer macht anschließend den Sack zu. Nach kurzer Entäuschung­phase ob der knap­pen war das Damen-​Team glück­lich über die Vize­meis­ter­schaft.
Mit der Aus­tra­gung der Deutschen Pokalmeis­ter­schaften geht die offizielle Tischtennis-​Mannschafts-​Saison nun­mehr in die Som­mer­pause. Im Sep­tem­ber beginnt dann die näch­ste Spiel­sai­son 20132014.